Tage der Dankbarkeit

Hallo liebe Leserinnen,

ich hoffe, ihr habt den gestrigen Valentinstag gut überstanden. Es ist ja nicht immer so leicht, zufrieden zu bleiben (oder zu sein), wenn man an den ganzen pinken und roten Blumen vorbeigeht, die Schokolade massenweise gestapelt ist und überall rote Herzchen hängen.

Da kann man sich schnell so fühlen, dass man etwas verpasst. Oder man nicht dazu gehört.

Wichtig ist denke ich, dass man sich dazu entscheidet, sich und seinen Wert nicht von einem Tag im Jahr bestimmen zu lassen.

Bei mir war es so, dass ich in den letzten Tagen überhaupt nicht daran gedacht habe, dass der Valentinstag vor der Tür steht. Ich war viel beschäftigt, was dazu geführt hat, dass ich mich gar nicht erst darauf fokussieren konnte.

Dazu habe ich mir letzte Woche Donnerstag ein wunderschönes Bund Tulpen gekauft, die eine ganz tolle Farbe haben, so etwa zwischen dunklem Rot und Lila. Dadurch konnte gar kein trauriges Gefühl aufkommen, weil ich mich so an den Blüten gefreut habe. 🙂

Was mir oft auch gegen Unzufriedenheit hilft, ist, mein Leben aus der Perspektive der Dankbarkeit zu sehen. Diesen Monat gibts ja hier auf fraufriede.de die Dankbarkeits-Challenge – und noch sind es 14 Tage, an denen ihr mitmachen könnt! 🙂

Speichert euch einfach das pdf-Dokument ab, druckt es aus und schreibt jeden Tag etwas auf, für das ihr besonders dankbar seid.

Es lohnt sich total! Ich bin so froh, dass ich in den letzten zwei Wochen Dinge aufgeschrieben habe – denn die meisten hätte ich bis jetzt wieder vergessen. Und so freue ich mich jedes Mal, wenn ich die Liste durchlese!

Konzentrier dich auf die positiven Dinge, z. B.

• dass jeder Tag ein paar Minuten länger hell ist als der vergangene
• dass die Zeit für bunte Blumen begonnen hat und
• dass jeder Tag ein neuer Tag ist, um Gott besser kennenzulernen und darüber zu staunen, was Jesus am Kreuz getan hat.

Für welche Dinge seid ihr so dankbar?